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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 384

1836 - Leipzig : Schumann
384 Allgemeine Erdkunde. wird; die Bojaren bilden den Senat; das Land steht zugleich unter russischem Schutze. — Bukarcscht,an der Dumbowitza, mit 50,000 E., Gränzmarkl zwischen europäischer und orientalischer Civilisation; wissenschaftliche Anstalten; bedeutender Handel. Friede 1812. In der Nabe große Salzwerke. — Ter- gowischt, 5000 E., an der Jalowitze, vormals Hauptstadt der Hospodaren. — Giurgewo, an der Donau, Rustschuk gegenüber. — Fokschany, 6000 E., an der Gränze der Moldau, zu welcher ein Theil der Stadt gehört. — Brailow, Festung au der Donau, 25,000 E. — Westlich von Buka- rescht: Ardschisch, mit einer herrlichen Kirche. Der Roth ethurmpaß. — Kimpolun g, 4000 Einw., an der Straße nach Siebenbürgen, nach dem tbrzburger Passe. — Krajowa, 8000 E., am Schiyl; Handel. Okna- mare, Salzwerk, und das Kloster Drageschan, Schlacht 1821. 3. Die Moldau, 600 lum., .500,000 E., zum Theil rauhes Karpa- thenland , zum Theil fruchtbares Hügelgelände. Es har seinen eigenen Hospo- dar, wie die Walachei, und steht ebenfalls unter russischem Schutze. Flüsse: Sereth und Pruth. Es zerfällt in das Niederland oder Zara de Schoß und das Oberland oder Aara de Suß. — Im letztem Bottoschani, 4000 E.; Handel, auch mit Brody, Brünn und Leipzig. — Im Niederlande: Jassy, Hauptstadt und Residenz des Hospodars, am Bachlui; hier wie in Bukarescht sind die Straßen mit Bohlen überdeckt; die Häuser orientalischer Art; häufige Feuersbrünste; Gewerbe werden von Deutschen betrieben; ansehn- licher Handel, 30,000 E. — Husch, am Pruth, 2000 E.; Tabaksbau. In der Nähe, bei Falschy, ward Peter I. im Jahre 1711 von den Türken umringt; Friedensschluß. — Galacz, die bedeutendste Stadt im Lande, an der Donau, 7000 E.; wichtiger Einfuhrhandel, Dampfschifffahrt nach Wien. Königreich Griechenland 800 Hjm. mit 600 bis 800,000 E.; besteht aus dem vormaligen türkischen Paschalik Morea, dem Sandschak Livadien, Negroponte, einem Theile von Karlilli und Lepanto, den Kykladen und meh- ren Sporaden. Konstitutionelle Monarchie, unter dem Schutze von England, Frankreich und Rußland. Heer und Finanzen noch in ungeordnetem Zustande; Marine ohne alle Bedeutung; Verwaltung der Provinzen sehr schlecht. Alles noch im Werden; Parteien- aetriebe, unfähige Regentschaft bis zum Juni 1835. 1 Orden. — Eintheilung in 10 Nomen mit einem Nomarchen; diese zerfallen in Bezirkender Eparchien, und diese in Gemeinden oder Demoi. Die Nomen sind:, Argolis, Hauptstadt Nauplia; Achaja und El is, Hauptstadt Patras; Messenien, Hauptstadt Arkadia; Arkadien, Hauptstadt Tripolitza; Lakonien mit Mistra; Akar- nanien und Aetolien mit Wrachori; Locris und Phocis mit Salona; Attika und Böotien mit Athen; Euböa oder Ne- groponte mit Negroponte; die Kykladen mit Hermopolis auf Syra. — Nauplia oder Napoli di Romania in Argolis, auf einer Land- zunge, 10,000 E.; der Palamedes oder die obere, und die Albanitica oder un- tere Citadelle; Kasernen, Militairschule; Handel. In der Umgegend Arg os, jetzt unbedeutende uralte Stadt; Ruinen von der alten Larissa, der lernäische Sumpf. — Karawathy, mit den Ruinen von Mycenä. — Tyrinth, östlich von Nauplia. — Ligurio; Aeskulaptempel und Thermen. — P i- thavra (Lpicknurus) und Da mala mit den Ruinen von Troezene. — Tripolitza, aus dem Centralplateau von Morea, 5000 E.; vor-20 Jahren als Hauptstadt von Morea 18,000 E.; in der Nähe die Ruinen von Tegea. — Karitene, 700 Einw. — ©inano, in der Nähe von Megalopolis. Mistra, 2000, früher 20,000 E., am Abhange des Taygetus, vor dein

2. Europa in natürlichen Landschaftsgebieten - S. 5

1898 - Leipzig : Wunderlich
— 5 — deren Mittelbogen eine Zugbrücke zur Durchfahrt der Schiffe hat. Athos bedeutet scharfer, spitzer Felsvorsprung. Wallfahrtsort. Kloster- kolonie: 20 Klöster, 10 Klosterdörfer, 400 Klaufeu und Einsiedeleien, von 6000 Mönchen und Klausnern bewohnt. Die Mönche, aus allen Völkern des griechischen Bekenntnisfes zusammengewürfelt, treiben Wein-, Öl- und Gartenbau, Fischerei, Handarbeiten, sind Vegetarianer und strenger Lebensregel unterworfen. Matapan —Stirn, Stirnseite, weil das Vorgebirge hier steil abfällt. Korinth ^ Kuppenstadt. Hier erhebt sich ein mit scharfem Rande ab- fallender Berg, 55 m hoch, der weiter rückwärts zu einem trichter- förmigen Kegel ansteigt, auf dessen helmsörmiger Spitze die Burg Akro-Kor. — Hochkoriuth über 500 m hoch liegt, welche als Schutz- stadt den Zugang zum Pelopouues beherrscht. Peloponnes — Hnsel des Pelops, Sohn des Tantalos, der durch seinen Kamps mit Onomaos die Hippodameia zu f. Gattin und die ganze Insel zu seiner Herrschaft gewann. Morea wegen der Ähnlichkeit mit der Blattform des Maulbeer (Morus alba) -blattes. Zante bedeutet Höhe, Erhabenheit, so benannt im Hinblick auf die bergige Oberfläche der Insel. Cycladen v. Oir^Ie (Kreis), Cyklos — die im Ringe um das Centralheilig- tum Delos geordneten Inseln — im Gegensatzzuden verstreut liegen- den Sporaden an der kleinasiatischen Küste (Archipel, Hebriden). Jonisch. Meer v. Ithona, später Jona = Insel der Wellen, Jnselmeer od. von Jo, einer griechischen Königstochter, die es durchschwömmen haben soll. Otranto —die jon. Enge, die von dem gleichnamigen Hafen aus bequem zu passieren ist. Karpaten, ein Name, welcher den slavisch. Bewohnern unbekannt ist. Sie nennen dieses Geb. Gory = Serge, vom slav. olird — Berg- rücken , ein Name, welcher zunächst auf die Bewohner, Chravat, überging und von diesen in der Form Krapat, Karpa auf das Centralgeb. übertragen wurde. Save, Sau, da sie sich einst aus einer sumpfigen Gegend aus dem Schlamme, wie eine Sau hervorwälzte. Donau v. Danuvius (v. dan — kühn, stark u. uvius = Fluß) alfo der starke Fluß. A. Keöiet der unteren Aonau. n, i. B odengestalt? (Färbung? Lauf der Nebenflüsse?) Zu beiden Seiten der Donau breitet sich eine Tiefebene aus. Nach X geht sie all-

3. Erdkunde - S. 126

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 126 — lich geworden, die Bewohner verarmt und verkommen. Nur lang- sam hebt sich mit der zunehmenden Bildung anch der Wohlstand. Haupterzeugnisse des Bodens und zugleich hervor- ragende Handelsartikel sind: Korinthen (1897 um 26 Millionen Mark), Wein, Oliven, Feigen und Tabak. Als Haustier ist vor- herrschend die Ziege. — Die Industrie gewinnt allmählich an Be- deutung. Lebhaft sind Schiffahrt und Handel. — Griechenland ist eine eingeschränkte Monarchie. Hauptstadt ist Athen (111000 E.), eine nengebaute Stadt mit Universität. Die Akropolis trügt großartige Überreste der Herr- lichsten Bauten des griechischen Altertums (Bild 39). — Piräus (42 000 E.) ist Hafenstadt für Atheu. — Larissa ist der Haupt- Handels- und Jndustrieplatz im nördlichen Griechenland. — Patras (38 000 E.), Ausfuhrhafen für Wem und Korinthen. Die Land- enge von Korinth ist mittels eines Kanals durchstochen. Pie griechischen Inseln. 1. Euböa (italienisch Negropoute), die größte griechische Insel, nahe der Ostküste. 2. Die Kykladen, meist vulkanischen Ursprunges, sind sehr fruchtbar und stark bevölkert. Die Stadt Hermupolis (18 000 E.) auf der Insel Syra ist eine wichtige Schiffahrtsstation. 3. Die Jonischen Inseln an der West-und Südküste sind sehr fruchtbar, haben mildes Klima und dichte Bevölkerung. Die wichtigsten sind Corsu und Zante (Zakynthos) mit den gleich- namigen Hauptorten. C. Aas Königreich Serbien. Serbien, ein fruchtbares Bergland, liegt südlich der Donau fast ganz im Flußgebiete der Morava. Die zum flavischen Stamme gehörende Bevölkerung — 2^2 Millionen auf 48 000 qkm — ist griechisch-orthodox und beschäftigt sich zumeist mit Getreide-, Obst- und Weinbau und Viehzucht, vornehmlich Schweinezucht. Die Industrie ist ohne Bedeutung. Der Handel beschränkt sich Haupt-

4. Europa ohne Deutschland - S. 16

1901 - Breslau : Hirt
16 Europa, Städtchen von 4000 E. im Jahre 1830 ist eine Großstadt von 110 000 E. er- wachsen, die sich mit breiten, neuen Straßen zumeist an der N.o.-Seite der Akropolis (156 m hoch) ausdehnt. Von diesem alten Burgselsen blicken noch herrliche Uberreste einer großen Vergangenheit aus die neue Stadt hinab. 2 Eisenbahnen führen nach dem 6 km entfernten Piräus, der wieder zum Haupthasen Griechen- lands geworden ist (40000 E.)— Päträ, Festung vor dem Korinthischen Busen, verschifft die Korinthen des Peloponnes. — An der Stelle der hochberühmten Städte des Altertums, wie Theben, Korinth, Argos, Sparta, Messene u. s. w., stehen unbedeutende Städtchen. Inseln. An der W.-Seite liegen die jonischen Inseln, darunter das keulenförmige Kerkyra (oder Korfü) und das kleine Jthaka. Von den Inseln des Ägäischen Meeres gehören die des s.w. Teiles hierher; u. a. das langgestreckte Euböa, die Kykladeu, d. s. die im Kreise (um Delos) Gelagerten; darunter Syra und das kleine Hydra, j\ö. von der argolischen Halbinsel. Die Hydrioten sind treffliche Seeleute, die in den Freiheitskämpfen gegen die Türken sich hohen Ruhm erworben haben. 4. Königreich Hlumänien. [130 000 qkm, 6 Mill. ©.] R. besteht aus dem fruchtbaren Tieflande der Walachei, der spärlich bevölkerten Dobrwdschä, die beide die stark gewundene Donau begleiten, und einem N.o.-Flügel längst des Karpaten-Gebirges, der hügeligeu Moldau. Es liefert große Mengen von Weizen und Mais nach W.-Europa? neben dem 'Hausrinde dient der Büffel als Zugtier. — Schon der Name des „Römerlandes" weist darauf hin, daß die Bevölkerung romanisiert ist. Bukarest, d. h. Freudenstadt, in der Walachei, Hst. 280 000(5. 5. Kaiserreich Wußtand. fin Europa 5 300 000 qkm, 106 Mill. E.*), d. i. weit mehr als die Hälfte des Erdteils, aber nur etwa V4 seiner Bewohners Die Greuzeu des europäischen Rußlands sind im N., O. und S. zu- gleich die des Erdteils (s. S. 1), im W. sind es die Ostsee und die Vorhöhen der Karpaten. Zwischen diesen beiden geht die russische Ebene in die norddeutsche über) s. Heft 1, S. 8. Rußland berührt 3 Meere (welche?) und das Kafpifche Meer, den größten See der Erde. Bodengestalt. 4 Bergzüge laufen von N. nach S.: im O. der leicht zu überschreitende Grenzwall gegen Asien, der Ural) im Innern und am S.w.-Rande 3 breitere, aber noch viel niedrigere Bodenschwellen, denu im Innern der unermeßlichen russischen Ebene übersteigt kein Punkt 360 w. Die bekannteste Erhebung sind die Waldai-Hö hen, zwischen dem 30. und 35.° v. Gr. Auf diesem regenreichen Gebiete entspringen *) Mit dem asiatischen Rußland zusammen: 22 Mill. qkm, 129 Mill. E.

5. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 170

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
170 das sich nördlich zu den Karpathen wendende Gebirge von Siebenbürgen geschieden wird und außer durch den Prnth, den Grenzfluß gegen Rußland, besonders durch den Sereth, einen Nebenfluß des vorigen, und dessen Zuflüsse bewässert wird. Die Hauptstadt der Wallachei ist Bukarest, ein großes Dorf mit ca. 142,00» Einwohnern, hölzernen Häusern, engen und schmutzigen Straßen. Noch schmutziger ist Jassy, die Hauptstadt der Moldau, mit 90,000 Einwohnern. Am Einfluß des Pruth in die Donau liegt die Festung Galacz, der Hauptstapelplatz für die Pro- ducte der Moldau und der eingeführten Waaren, 80,000 Einwohner. Etwas südlicher an der Donau liegt die zur Wallachei gehörige Handelsstadt Braila, 26,000 Einw. c. Montenegro id. i. Schwarzgebirge), Fürstenthum von 80,4 Qm. mit 96,000 Einwohnern, wird von einem rohen slavischen Volke bewohnt, das mit den Türken häufig im Kriege lebt und unter einem geistlichen und weltlichen Fürsten steht, der den Titel Vladika führt und dessen Residenz Cettinge ist (14,000 [?] Einwohner). Das Königreich Griechenland. Nachdem das (mit Slaven vermischte) Volk der Griechen, dessen heutige Sprache der altgriechischen noch sehr ähnlich ist, Jahrhunderte unter dem Drucke der Türken geseufzt, hat es seit 1821 für seine Freiheit gekämpft, unterstützt von den Regierungen Englands, Rußlands und Frankreichs, deren Flotte die der Türken 1827 bei Navarin zerstörte. So sah sich die Pforte 1829 zur Anerkennung eines selbständigen Griechenlands genöthigt, das 1832 sich eiueu eigenen König wählte. Das heutige Königreich Griechenland, 910,-«Qm. und und 1,457,897 Einwohner, hat so ziemlich den Umfang des ehemalichen alten. Zwischen den Busen von Arta und Volo zieht die nördliche Grenze. Durch die Gebirge und das Meer in eine Menge mehr oder minder geschiedener Land schaften getrennt, bestand das alte Griechenland aus einer Anzahl kleiner aus ihre Unabhängigkeit eisersüchtiger Staaten. Dieser Beschaffenheit ist es zuzuschreiben, daß die Griechen nie auf die Dauer unterjocht werden konnten und daß es dem Archipel nie an Piraten und den Gebirgen nie an Räubern gefehlt hat. Es ist ein Jrrthum, sich das alte Griechenland im Ganzen als ein gelehrtes Land zu denken; aber in dem heutigen ist von Wissenschaft, Kunst und Bürgertugenden sehr wenig zu finden. „Schorusteinlofe Bauern- Häuser, schmutzig und voll Ungeziefer; die Bewohner arm und nachlässig; selbst die Wohnungen vornehmer Leute voll Riffe und ihre Fenster mit Papier geflickt; selbst in den Städten der Duft von fauleu Fischen und moderndem Kehricht; Raubvogelphysiognomien mit riesigen Schuurbärteu an jeder Ecke in schlottrigen Schifferhosen, zerlumpte von Koth starrende Kinder: das ist das Bild vom heutigen Griechenland." (Busch). Der Ackerbau steht auf nie- derer Stufe; Fabriken giebt es nur sehr wenig; die Wege für Wagen be- schränken sich auf wenige Meilen. 1. Livadien. Am Eingange in den Busen von Arta besiegte Octavian 31 den Antonius bei Actium. Missoluughi, 6000 Einwohner, im alten Atolien am Busen von Patras, berühmt durch die tapfere Verteidigung 1826. Zwei Jahre früher starb dort der englische Dichter und eifrige Griechenfreund Byron. Lepanto,

6. Großes Lehrbuch der Geographie - S. 297

1902 - Breslau : Hirt
Griechenland. Rumänien. 297 3. Peloponnes (Moröa). Korinth, dessen alte Herrlichkeit durch ein Erdbeben im 12. Jahrh, völlig vernichtet wurde, jetzt in einer Steinwüste, am Isthmus, 79 m hoch. Seine Durchstechung mittels eines 6343 in langen Kanals, der den Seeweg in das Adriatische Meer um 325 Irin abkürzt, ist seit 1893 vollendet. Argos, im Hintergründe des Argolischen Busens; Sparta, am Eurötas, noch un- bedeutende Orte. Auf den Gebirgen herrscht wehmütige Öde und Einsamkeit, aber im kühlen, waldreichen, 600 in hohen Arkadien, in den flacheren Teilen, so im sonnigen Fruchtgefilde Messeniens, wie an den Küsten erblüht neues Leben. — Im N.w., vor dem Eingang in den Korinthischen Busen, die Hafenstadt Päträ «38), wichtiger Aus- fuhrplatz für Korinthen, durch Bahnen mit Athen und Olympia verbunden. — Die Taatonen im Parnon-Gebirge haben die altgriechische Sprache am reinsten bewahrt. 4. Inseln. a. Im Ägäischen Meere: Euböa, die größte griechische Insel (etwa gleich Herzogtum Braunschweig), fast parallel dem O.-Gestade von Mittelgriechenland und von diesem nur durch eiue schmale, am engsten Punkte überbrückte Meeresstraße getrennt. — Auf den zum größten Teil sehr fruchtbaren und meist gut bebauten Kykladen, anmutigen Eilanden voll Glanz und Formenschönheit, umgeben von einem Meere, das in märchenhaften Farben prangt, im Sommer unter stets blauem Himmel, wohnt ein regsam heiteres Völkchen von her- vorragender Seetüchtigkeit, das sein Volkstum am reinsten bewahrt hat. Mittelpunkt der Gruppe: das blühende Syra, mit Hermüpolis (d. h. Hermesstadt), einem verkehrs- reichen Hafenplatze, der weitumher die größeren Städte mit Gemüse versorgt; im S.o. Naxos, von den Alten das „kleine Sicilien" genannt, Fundstätte des Naxosschmirgels (Mineral, zum Schleifen benutzt); nahe dabei Pa ros, dessen berühmte Marmorbrüche wieder eröffnet sind; Santo rin, der zertrümmerte Kraterwall eines unterseeischen Vulkans, in dessen Ringe sich wiederholt kleine Lavainseln aus dem Meere erhoben. — Das felsige, wasserarme Jnselchen Hydra «s.ö. von Argalis) verdankt seinen Ruf den trefflichen Seeleuten, die es liefert. b. Im Jonischen Meere: Die ionischen Inseln, meist vortrefflich angebaut und sehr ergiebig an Olivenöl, Wein, Korinthen und Fischen. Die nördlichste und wichtigste ist Kerkyra, von keulen- förmigem Umrisse und höchster landschaftlicher Schönheit, mit dem ausgezeichneten Han- delshafen Korfü. Hart an der N.ö.-Seite von Kephallenia, der zweitgrößten, das kleine Jthaka. Die bevölkertste ist die S.-Jnsel Zäkynthos, wegen ihrer großen, schon im Altertum gerühmten Fruchtbarkeit die „Blume der Levante" genannt. 4. Königreich Wnmänien (Romania), bestehend aus den vereinigten Donau-Fürstentümern Walachei und Moldau nebst der Dobrudscha. (131000 qkm, 5,9 Mill. E., 45 auf 1 qkm.] Lage und Bodcnbeschaffeuheit. Zwischen der Donau und dem S.-Ab- hange des siebeubürgischen Hochlandes liegt der Hauptteil, die Walachei. Diese wird wieder durch die Aluta in die Kleine lv. und die Große ö. Walachei geteilt. Den Nordflügel zu beiden Seiten des Seret fßeretj bildet die Moldau, ein Teil der ost-europäischen Tiefebene, nur durch den Prut von Rußland getrennt. Liegt somit auch der größte Teil Rumäniens außer- halb der Balkan-Halbinsel, so sind doch seine Geschicke mit ihr aufs engste verknüpft, und unbestritten gehört ihr an der dritte Landesteil, die Dobrudscha. Sie birgt in der Mitte eine waldreiche Berglandschaft, und ein Teil ist zum Ackerbau wie zur Viehzucht wohlgeeiguet.

7. Lehrstoff der mittleren und oberen Klassen - S. 232

1910 - Leipzig : Warting
232 Fünfter Abschnitt. schmalen Euripus (d. h. der Bewegte, wegen der starken Strömungen) vom Fest- lande getrennt, Ägina, Salamis, Kreta oder Kandia, die Cykladen und die Jonischen Inseln. Auf der langgestreckten Insel Kretamitdem Berg Jda 2450m, die Hafenstädte Kandia und Kanea. Unter den Cykladen seien genannt: Syra mit der bedeutenden Handelsstadt Hermnpolis, Paros mit den berühmten Marmor- brüchen und das vulkanische, kreisförmige Santorin oder Thera. Die Jonischen Inseln, Korfu (Kerkyra), Leukas, Thiaki (Ithaka), Kephalouia (Kephal- lenia), Zante (Zakynthos) und Cerigo (Kythera) zeichnen sich meist durch bessere Bodenkultur aus. Sämtliche Inseln sind gebirgig. 6. Die Karpatenländer. § 141. Neb erficht über die Karpatenländer. Unter dem Namen Karpatenländer faßt man die Landschaften zu- sammen, welche etwa in Gestalt einer von Nw. noch So. gestreckten Ellipse den Raum zwischen Alpen und Böhmischem Massiv im Xv., dem Russischen Tiefland im No. und der Balkan-Halbinsel im 8. einnehmen. Die Karpaten, welche die nordöstliche Fortsetzung der Alpen bilden, streichen anfangs nach No., gehen aber bald in direkt östliche, dann süd- östliche Streichrichtung über und bilden so einen :^ch außen (No.) kon- vexen Bogen. Unter dem 46.° n. Br. biegen sie plötzlich in einem spitzen Winkel nach V/. um und enden mit Ketten, die nach Sw. und S. streichen und so unmittelbar zum Balkan überleiten. Im Verein mit dem Bihar- Gebirge umschließen sie im 80. das Hochland von Siebenbürgen, während sich an ihre Außenseite im N. und No. die Polnische und Podo- lische Platte anlegen, die den Übergang zum Osteuropäischen Tiefland bilden. Zwei von Gebirgslandschaften umgebene Tieflandsbecken, die größere Ungarische und die kleinere Wallachische Tiefebene, nehmen den übrigen Teil des Gebietes ein. Fast die gesamten Karpatenländer gehören dem Flußgebiet der Donau an, welche beide Tiesebenen in ihrer größten Längsrichtung durchfließt und so die Verbindung zwischen den einzelnen Landschaften des Karpatengebiets herstellt. Das Klima der Karpatenländer ist von dem der Alpen sehr verschieden und zeigt größere Übereinstimmung mit dem des südlichen Rußland. Nord- östliche, östliche und südöstliche Winde herrschen vor. Größere Trockenheit und stärkere Temperaturgegensätze zwischen Sommer und Winter sind die charakteristischen Eigentümlichkeiten des Klimas. Die Karpatenländer haben zu allen Zeiten eine große Mannigfaltigkeit der Bevölkerungselemente aufzuweisen gehabt und von allen Ländern Europas im Laufe der Geschichte den größten Wechsel der Bevölkerung durchgemacht. Die Ursache hierfür ist einmal in der großen Mannigfaltigkeit und den scharfen Gegensätzen der Einzel- landschaften, vor allem aber darin zu suchen, daß die Karpatenlandschaften an den großen südeuropäischen Völkerstraßen lagen und doch in ihrer überall scharfen Begren- zung den einzelnen Völkern einen natürlichen Ruhepunkt aus ihren Wanderungen gewährten. Gegenwärtig wird der größte Teil der Ungarischen Tiefebene nebst den Teilen der West-Karpaten und Siebenbürgens von Magyaren oder Ungarn, einem den Finnen verwandten Mongolenstamme, bewohnt.

8. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 47

1888 - Breslau : Hirt
Cythera — Dardanus. 47 in Jonien, beim Vorgebirge Corycus. — Die Schlacht bei Corycus wird auch Schlacht bei Cys-sus genannt. Cythera (L.) {rä Kvürßa), Insel gegenüber dem östlichsten Zinken des Peloponneses; von den Doriern kolonisiert; heute Ceri-go (spr. tsche—). — Verehrung der Aphrodite. Cythnos (L.) (ij Rvövog), eine der nordwestlichen Cykladen; Kolonie der Dryoper. Cyzicus(L.) (f]Kv&xog), Stadt am Fufs einer in die Propontis hin- einragenden Halbinsel Klein-phrygiens gelegen, Kolonie von Milet. — 410 v. Chr. Seesieg der Athener unter Alcibiades über die Spartaner unter Mindaros. — 73 v. Chr. Sieg der Römer unter Lucullus über Mithridates Vi. Czaslail (spr. tschäslau), Städtchen im östlichen Böhmen, südlich von der obern Elbe. — Schlacht bei Cz. = Schlacht bei Chotusitz. Czeclien (spr. tschechen), die, ein wendischer Stamm in Böhmen und Mähren. D. Daeien, Land der Dacier, eines thracischen Volksstammes, welcher ungefähr das heutige Siebenbürgen und Rumänien bewohnte; der griechische Name der Dacier ist treten. — 107 römische Provinz. Dänische Mark, die, das Land zwischen Eider und Slie (Schlei), von Karl d. Gr. erobert, aber erst später als Mark eingerichtet. Sie heifst in späterer Zeit Mark Schleswig und wurde von Konrad Ii. an Knud den Grofsen abgetreten. Daleinmzier (auch Dalamän-zier genannt), die, eine wendische Völkerschaft zu beiden Seiten der Freiberger Mulde bis zur Elbe hin. Dalmatien sieh Illyrien. Damm, Städtchen in Hinterpommern, an der Odermündung, südöstlich von Stettin. Dammgarten, Städtchen in Vorpommern, an der mecklenburgischen Grenze, nordöstlich von Rostock. — 1809, 24. V. Sieg Schills über eine mecklenburgische Truppenabteilung. Danala, Ortschaft im Lande der Trokmer. — 66 v. Chr. Zusammenkunft des Lucullus und Pom-peius. Danewerk, das, uralte Befestigungslinie von Schleswig bis Eckernförde. I Danubius (L.), der, = Name der Donau im Altertum. Därdäner, die, oder Teukrer, eine den Troern verbündete vorhis-’ torische Völkerschaft im Norden der Halbinsel Troas. Dardänien, im Altertum Name des Landes zu beiden Seiten der obern Morawa. Dardanus (L.) (fj Jaysavog),

9. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 108

1888 - Breslau : Hirt
108 Moys — Mycenae. Moys, Dorf in Schlesien südlich von Görlitz. — 1757, 7. Ix. Sieg der Österreicher unter Nadasdy über den preufsischen General 'Winterfeld. Müggelsee, der, See südöstlich von Berlin, bei Köpenik, von der Spree gebildet. Mühlberg, Städtchen in der Provinz Sachsen, auf dem rechten Elbufer, oberhalb Torgaus, nahe der sächsischen Grenze. — 1547, 24. Iv. Sieg Karls Y. über den Kurfürsten Johann Friedrich von Sachsen; die Schl, heifst auch nach der Lochauer Heide. Mühldorf. Städtchen in Ober-baiern, am Inn, südöstlich von Landshut; westlich davon das Dorf Ampfing. — 1322, 28. Ix. Sieg Ludwigs des Baiern über Friedrich den Schönen von Österreich. Müllroser oder Friedrich-Wilhelmskanal, der, 1662 bis 1668 vom Grofsen Kurfürsten angelegt, verbindet die Oder (oberhalb von Frankfurt) mit der Spree. Münchengrätz, Städtchen in Nordböhmen, an der mittleren Iser, südlich von Reichenberg. — 1833, Ix. Kongreß der Monarchen von Rußland, Österreich und Preußen. — 1866, 28. Vi. siegreiches Gefecht preufsischer Truppen gegen österreichische. Muluchath, der, Grenzflufsj zwischen den beiden mauretanischen Provinzen, heute Mu-lüja, fliefst in Marokko in der Nähe der Ostgrenze nordostwärts ins Mittelländische Meer. Munda (L.), Stadt in Hispa-nia Baetica, südöstlich von Hispalis. — 214 v. Chr. Sieg des , Cn. Scipio über die Karthager. — 45 v. Chr. Sieg Cäsars über die Söhne des Pompeius. Munkäes (spr. munkätsch), Stadt und Festung im nordöstlichen Ungarn, nördlich von der Theifs, weit nordöstlich von Debreczin. — 1821 —1827 hier Alexander Ypsilantis Staatsge-i fangener. Munychia (L.) (ri Movvv%Ca), Hafen Athens, am Nordostende der Halbinsel des Piraeeus. — 403 v. Chr. Sieg Thrasybuls über die Dreißig. Mursa oder Mursia (L.), Stadt in Pannonien, an der Drau, wenig oberhalb ihrer Mündung, heute Essek in Slawonien. — 351, 28. Ix. Sieg des Constantius über Magnentius. Murten, Städtchen im Kan-; ton Freiburg, am Murtener See, östlich von dem Nordende des Neuenburger Sees. — 1476, 22. Yi. Sieg der Eidgenossen über Karl den Kühnen von Burgund. Muthul, der, Nebenflufs des Bagradas von rechts. — 108 v. Chr. Sieg des Q. Caecilius Metellus über Jugurtha. Mutina (L.), Name von Modena im Altertum. Mycale (L.) (y Mvxaxrf), Berg und Yorgebirge in Ionien, nordwestlich von der Mündung des Mäanders. — 479 v. Chr. See-und Landsieg der Griechen über die Perser. Mycenae (L.) (at Mvxrjvai), Stadt in Argolis, nördlich von ; A r g o s; Hauptstadt der Achäer in Argolis vor der Einwanderung der

10. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 52

1888 - Breslau : Hirt
52 Pürrenstein — Eckernförde. Diirrenstein, Burg und Dorf in Niederösterreich, an der Donau, oberhalb "Wiens, bei Krems. — 1192/3 war Richard Löwenherz liier in der Haft Leopolds Yi. von Österreich. — 1805, 11. Xi. Sieg der Russen unter Kutusow über die Franzosen unter Mortier. Dukla, Stadt in Galizien, in den Karpathen, ziemlich weit ostsüdöstlich von Krakau. Dlllcfgno (spr. -tschi-), Hafenstadt am adriatischen Meer, im südlichen Montenegro. — 1880 von der Türkei abgetreten. Duilfoar (spr. dönbär), Städtchen in Südschottland, an der Küste der Nordsee, östlich von Edinburgh. — 1650; 3. Ix. Sieg Cromwells über die Schotten unter Leslie. Durazzo = heutiger Name von Dyrrliaeliium. Durius (L.), der, Name des Dueros im Altertum. Durlaell, Stadt in Baden, öst- lich von Karlsruhe. — 1515 bis 1715 Residenz der Markgrafen von Baden-Dur lach. Duroeortorum (L.), Hauptstadt der Remer, heute Reims. Dur-Sarrukin, heute Khorsa-Md, Stadt zwei Meilen nördlich von Ninive, gebaut von Sa-ryukin, der 704 v. Chr. dort ermordet ward. Dymänen, die, ein Stamm der Dorier im Peloponnes. Dyme (L.) (ji Stadt in der Nordwestecke der Landschaft Achaia. — 224 v. Chr. Sieg Kleomenes’ Iii. über den achäi-schen Bund. Dyrrliaeliium (L.) (xo Jvqqix- %iov), illyrische Stadt an dem südlichen Teil der Küste des adriatischen Meeres, in deren unmittelbarer Nähe Korinther und Corcyräer 627 v. Chr. eine Kolonie Epidamnus (L.) (rj ^Eniöa^ivoq) anlegten, welche mit der älteren Stadt zu einer einzigen verschmolz; heute Durazzo. E. El)elsl)erg, Dorf in Oberöster-j reich, südöstlich von Linz. — 1809, 3. V. unentschiedene Schlacht zwischen Franzosen und Österreichern. Ebernburg, die, Burg bei Kirchheimbolanden, im Norden der bairischen Rheinpfalz, nordöstlich vom Donnersberg, südwestlich von Kreuznach. — Eigentum des Franz von Sickingen, 1522 teilweise zerstört. Eburäcum (L.), Name von York im Altertum. Eburönen, die, keltische Völkerschaft an der Maas, unterhalb der Sambremündung.— Von Cäsar fast völlig vernichtet. Ecbatana (L.) {xä \'Ayßdzava), (altpersisch: Hagmatana), Hauptstadt Mediens, gegründet von De-joces, später beliebte Sommerresidenz der Perser- und Partherkönige, heute Hamadän, westsüdwestlich von Teheran. Eckernförde, Stadt in Schleswig, an der Kieler Bucht, nordwestlich von Kiel, ostsüdöst-
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